Häufige Fragen
Hier finden Sie die Antworten auf viele Fragen rund um Elektromobilität und e-mobilio.
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Elektroautos wie Plug-in-Hybride verfügen über einen Elektromotor, ein Lithium-Ionen-Akku speichert die benötigte Energie. Während jedoch ein reines Elektroauto nur mit Strom über den Elektromotor angetrieben wird, ist bei Plug-in-Hybriden zusätzlich ein Verbrennungsmotor verbaut. Das bedeutet: Ist der Akku beim Plug-in-Hybridauto leer oder plant man eine längere Strecke, springt der Verbrennungsmotor ein. Das Elektroauto, ebenso wie der Plug-in-Hybrid, wird extern aufgeladen.
Näheres dazu sowie Infos rund um Bereifung, Kosten und mehr finden Sie in unserem Beitrag:
Die tatsächliche Reichweite von Elektroautos weicht meist von der Kilometerangabe der Hersteller ab. Dies liegt zum einen daran, dass im Sommer und im Winter der Energieverbrauch durch den Betrieb von Klimaanlage bzw. Heizung deutlich höher sind. Zum anderen ist die Reichweite abhängig vom individuellen Fahrstil. Während vorausschauendes Fahren und Bremsen batterieschonend sind, wirken sich beispielsweise hohe Geschwindigkeiten – ebenso wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor – negativ auf die Reichweite aus.
Die American Automobile Association (AAA) hat mittels verschiedener Tests die Reichweite von E-Autos im Sommer und im Winter bestimmt. Dabei wurden beispielsweise Sommer- und Winterbedingungen simuliert. Das Ergebnis: Im Sommer gehen bei laufender Klimaanlage etwa 17 % Reichweite verloren, im Winter sind es bei laufender Heizung rund 41 %. Die Faustformel zur Berechnung der Sommer- bzw. der Winterreichweite:
Herstellerangabe in km – (17 % / 41 % der Herstellerangabe in km) = Reichweite Sommer/Winter in km
Die Sommer- und Winterreichweite Ihres Elektroautos wird in unserem Matching-Prozess berücksichtigt.
Der in Ihrem Elektroauto integrierte Lithium-Ionen-Akku hält etwa für 500 bis 1.200 Ladezyklen, das entspricht einer Lebensdauer von rund 8 bis 10 Jahren. Viele Hersteller garantieren sogar eine bestimmte Lebensdauer, eine Mindestfahrleistung sowie eine Mindestrestkapazität.
Oftmals fehlt bei potenziellen Käufern das Vertrauen in die Zuverlässigkeit des Akkus. Daher garantieren unzählige Hersteller, darunter auch BMW, VW und Opel, eine Lebensdauer von nicht weniger als 8 Jahren sowie eine Mindestfahrleistung von 160.000 Kilometern bei einer Akkuleistung von mindestens 70 % Restkapazität.
Das Batterie-Management-System ist eine wichtige Komponente Ihrer E-Auto-Batterie. Seine Aufgabe ist, die Temperatur in den einzelnen Akkuzellen zu kontrollieren und während des Ladens etwaige Spannungsschwankungen auszugleichen. So kann eine Beschädigung der Batterie verhindert werden.
Die gute Nachricht vorweg: Elektroautos, welche bis 31.12.2025 zugelassen werden, sind für maximal zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit, längstens bis Ende 2030. Nach diesem Zeitraum hängt die Höhe der Kfz-Steuer bei Elektrofahrzeugen ausschließlich vom zulässigen Gesamtgewicht ab. Die Kfz-Steuer von Hybridautos berechnet sich nach der Größe des Hubraums sowie nach dem CO2-Ausstoß.
Die Nachrüstung eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor zum Hybridfahrzeug ist zwar theoretisch möglich, allerdings ist sie mit extrem hohen Kosten verbunden, sodass sich eine Umrüstung aktuell selten lohnt.
Elektroautos gelten als emissionsfrei, weil sie selbst keine Treibhausgase erzeugen. Lediglich bei der Herstellung sowie beim Aufladen wird CO2 freigesetzt – dieses wird allerdings während des Fahrbetriebs wieder kompensiert. Setzt man beim Laden zudem auf Strom aus erneuerbaren Energien, geschieht dies relativ schnell.
Der Plug-in-Hybrid besitzt einen Verbrennungsmotor und ist daher natürlich nicht emissionsfrei. Allerdings kann der verbaute Akku besonders auf kurzen Strecken wertvolle – klimafreundliche – Dienste leisten. Auch hier gilt: Je umweltschonender die Stromquelle, desto umweltfreundlicher auch das Fahrzeug.
Generell gilt: Jedes zugelassene Auto ist an gesetzliche Anforderungen gebunden, welche Sicherheit für den Fahrer gewährleisten sollen. Elektroautos müssen daher “eigensicher” sein, das bedeutet, dass der Stromfluss unterbunden wird, falls ein Defekt im System auftreten sollte. So soll gewährleistet werden, dass bei einem Unfall keine Spannung mehr anliegt. Wichtig bei einem Schaden: Arbeiten an Elektroautos dürfen nur von Personen ausgeführt werden, die dafür ausgebildet sind.
Laut Öko-Institut e.V. ist das Rohstoffvorkommen von Lithium, Kobalt, Nickel, Grafit und Platin sehr hoch und übersteigt damit den Bedarf deutlich. Wichtig dafür ist lediglich, dass die Förderstätten rechtzeitig erschlossen werden.
Der Elektromotor wandelt elektrische Energie in mechanische Energie um, indem er den in seinem Akku gespeicherten Strom in Rotation bringt. Diese Rotation wird auch auf die Achse und somit auch auf die Räder übertragen und treibt damit das Fahrzeug an.
Neben reinen Elektroautos gibt es außerdem auch Elektrofahrzeuge mit Hybridantrieb. Hier unterscheidet man zwischen Micro-, Mild-, Voll- und Plug-in-Hybriden. Im Gegensatz zu Micro- und Mild-Hybriden können Voll- und vor allem Plug-in-Hybride über einen gewissen Zeitraum rein elektrisch fahren. Die Batterie eines Voll-Hybrids ist jedoch, im Gegensatz zu der eines Plug-in-Hybrids, nicht extern aufladbar und speichert zudem weniger Energie, sodass hier eine deutlich geringere Strecke rein elektrisch gefahren werden kann.
Mittels Rekuperation können Elektroautos die zum Bremsen benötigte Energie rückgewinnen, indem sie diese speichern und wieder nutzen. Durch vorausschauendes Fahren und Bremsen kann so die Reichweite erhöht werden. Rund 20 Prozent Energie können so eingespart werden.
Elektroautos lädt man am einfachsten und sichersten an eigens hierfür vorgesehenen Ladestationen. Das können öffentliche Ladesäulen, Wandladestationen für Zuhause (sogenannte Wallboxen) oder mobile Ladestationen für unterwegs sein. Hierzu ist meist ein passendes Kabel notwendig. Das Laden an einer Haushaltssteckdose ist zwar möglich, wir raten aber aus Sicherheitsgründen davon ab.
Das Laden an einer normalen Steckdose ist zwar mit einem Kabel mit integriertem Steuergerät (ICCB) möglich, wir raten aber davon ab. Haushaltssteckdosen sind nicht für eine so hohe Dauerbelastung ausgelegt. Folgen können Schwelbrände an der Steckdose oder der Stromleitung sein. Eine Alternative stellt unterwegs eine mobile Ladestation und zuhause eine Wallbox dar.
Die Ladedauer ist von vielen Variablen abhängig, weswegen hier keine pauschalen Aussagen getroffen werden können. Sie wird beeinflusst von der Batteriekapazität des Fahrzeugs und der Ladeleistung. Die Ladedauer wird wie folgt berechnet:
Batteriekapazität ÷ Ladeleistung = Ladezeit
Ein Beispiel: Ein E-Auto mit einer Batteriekapazität von 45 kWh lädt bei einer Ladeleistung von 7,4 kW etwa sechs Stunden und bei einer Ladeleistung von 43 kW nur etwa eine Stunde.
Mit welcher Ladeleistung tatsächlich geladen werden kann, ist übrigens nicht allein vom Auto abhängig. Ladestation, Kabel oder E-Auto – das schwächste Glied in der Kette bestimmt die maximale Leistung.
Zunächst unterscheidet man bei Ladestationen zwischen fest installierten Heimladestationen, sogenannten Wallboxen, und mobilen Ladestationen, die an jeder Steckdose genutzt werden können. Auch bei der Ladeleistung gibt es große Unterschiede: Üblich sind vor allem 3,7 kW, 7,4 kW, 11 kW und 22 kW. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist der Stecker. In Deutschland weit verbreitet ist der Typ 2-Stecker oder auch Mennekes-Stecker, welchen (fast) alle E-Autos besitzen. Darüber hinaus zeichnen sich manche Ladestationen durch Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagement oder eine Zugangssicherung aus.
“Wallbox” ist ein anderes Wort für Wandladestation. Wallboxen sind Ladegeräte für E-Autos, die vor allem im privaten und gewerblichen Bereich genutzt werden. Sie ermöglichen ein sicheres Laden und lassen sich mithilfe von zahlreichen Zusatzfunktionen an den individuellen Bedarf anpassen. Beispielsweise sind Ladevorgänge mithilfe von “smarten” Wallboxen besser steuer- und überwachbar. Auch die Betankung mit selbst produziertem Sonnenstrom wird so möglich. Doch Vorsicht: Eine Wallbox darf nur durch einen Profi installiert werden. Wallboxen und deren Installation werden übrigens staatlich gefördert. Haben Sie jedoch keine Möglichkeit, Ihre Ladestation an einer Wand zu montieren, wäre ein Modell mit Standfuß eine gute Lösung. So können Sie Ihre Station auch freistehend installieren.
Die Installation einer Wallbox muss dem örtlichen Netzbetreiber mitgeteilt werden. Hat die Ladestation eine Ladeleistung von mehr als 12 kW, bedarf es einer Genehmigung des Stromnetzbetreibers. Der für das Aufladen benötigte Strom selbst wird meist über den Stromzähler des Hauses abgerechnet. Dabei fallen keine zusätzliche Grundgebühr oder Zählerkosten an. Wichtig ist, im Voraus verschiedene Stromanbieter zu vergleichen umso das günstigste Angebot zu erhalten. Ein eigener Stromtarif für Ihre Wallbox ist ebenfalls möglich. Auch hier gilt es abzuwägen, ob sich dieser für Sie tatsächlich lohnt.
Ein eigener Stromzähler ist nur dann notwendig, wenn Sie einen vom örtlichen Stromversorger angebotenen Stromtarif speziell für E-Autos in Anspruch nehmen.
Eine Schieflast entsteht dann, wenn Ihr E-Auto nur über einzelne Phasen geladen wird, wodurch es zu einer ungleichmäßigen Belastung der Stromleitung kommen kann. Um dies zu verhindern, muss die maximale Belastung begrenzt werden. Größere Schieflasten können im Extremfall wegen Überhitzung sogar Schäden im Stromnetz (Kraftwerksgeneratoren, Transformatoren) verursachen und möglicherweise sogar zu einem Stromausfall führen.
Nein, selbst tüchtige Heimwerker sollten eine Wandladestation auf keinen Fall selbst anschließen. Das ist zum einen nicht zulässig und kann zum anderen auch schwerwiegende Folgen für die eigene Gesundheit haben. Deswegen sollten Sie sich einen erfahrenen Partner suchen, beispielsweise einen Elektrofachbetrieb oder einen auf Ladestationen spezialisierten Service.
Zuallererst sollten Sie den Ort, an dem Sie die Ladestation installieren wollen, auf Tauglichkeit prüfen lassen – bei e-mobilio bieten wir hierfür zwei Möglichkeiten: den Video-Installations-Check per Video-Call oder den Vor-Ort-Installations-Check. Eventuell sind auch Anpassungen nötig, wie das Verlegen neuer Kabel oder Änderungen am Sicherungskasten. Spricht aus technischer Sicht nichts gegen eine Installation, müssen Sie bei einer Ladestation bis einschließlich 12 kW Ihr Vorhaben Ihrem Netzbetreiber melden. Weist Ihre Ladestation eine höhere Leistung auf, ist sogar die Genehmigung des Netzbetreibers notwendig. Erst danach können Sie mit der eigentlichen Installation beginnen. Aber Vorsicht: Die Installation unbedingt von einem Profi durchführen lassen! Das ist nicht nur sicherer, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben.
Von der technischen Seite aus spricht nichts dagegen, wobei Zusatzfunktionen wie ein Lastmanagementsystem und Zugangssicherungen von Vorteil sind. Daneben muss alles beachtet werden, was auch beim Einbau einer Ladestation in Ein- und Zweifamilienhäuser notwendig ist: die Prüfung der technischen Voraussetzungen am Anschlussort, die Meldepflicht beim Netzbetreiber für Wallboxen ab 3,7 kW, die Installation durch einen Profi sowie die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft bzw. des Vermieters.
Das Laden des E-Autos über die eigene Photovoltaik-Anlage ist durchaus möglich und ist im Hinblick auf unsere Umwelt unbedingt zu empfehlen. Einziges Problem: Während es den eigenen Solarstrom nur tagsüber gibt, wird das Auto meistens nur nachts geladen. Die Lösung dafür ist ein Strom- bzw. Heimspeicher. In diesem wird die Solarenergie gespeichert und kann bei Bedarf später genutzt werden. Wichtig ist, dass der Stromspeicher genau auf Ihre Wallbox abgestimmt ist. Hier kann es sich lohnen, beides beim gleichen Anbieter zu erwerben.
Ein FI-Schalter, auch Fehlerstrom-Schutzschalter oder RCCB genannt, ist eine Schutzeinrichtung, die dazu beitragen soll, Stromunfälle zu reduzieren. Bei der Installation einer Wallbox muss unbedingt auch ein FI-Schalter angebracht werden. Entweder ist dieser bereits in der Wallbox integriert oder er muss eigens dazugekauft und installationsseitig eingebaut werden. Bei den im e-mobilio Shop verfügbaren Ladestationen finden Sie immer einen Hinweis, ob ein FI-Schalter bereits integriert ist oder nicht.
Ein Energiezähler misst den Stromverbrauch einer Ladestation. In der Regel können die individuellen Ladevorgänge einzeln eingesehen werden.
Hat Ihre Ladestation diese Funktion, können Sie sie in ein Energiemanagement-System (EMS) integrieren. Das EMS erfasst die Ladeleistung Ihrer Ladestation digital und passt sie automatisch an die Auslastung in Ihrem Energienetz an. Dadurch können Lastspitzen vermieden und je nach Stromvertrag erheblich Geld gespart werden.
Wallboxen, die smart-home-kompatibel sind, können Sie an Ihr Smart-Home-System anbinden. Das ermöglicht, für Ihre Ladestation per Smartphone oder Tablet Szenarien und Regeln für das Lademanagement voreinzustellen und die Ladesteuerung mit der Gebäudeautomation zu verbinden.
Das kommt auf die Wallbox an. Wenn die Wallbox über diese Funktion verfügt, können sie die Ladeleistung Ihrer Ladestation zwischen 0 kW und der maximal möglichen Ladeleistung jederzeit selbst einstellen. Achten Sie beim Kauf darauf!
Werden mehrere Ladestationen innerhalb eines Hausanschlusses installiert, ist oft ein Lastmanagement-System (LMS) notwendig. Mit dem LMS wird die Stromverteilung auf die Ladestationen gesteuert und es werden Lastspitzen beim gleichzeitigen Laden mehrerer Fahrzeuge vermieden.
Mit der Timer-Funktion können Sie einstellen, zu welchen Zeiten Ladevorgänge automatisch starten und beendet werden sollen.
"Radio-Frequency IDentification". Mittels einer Karte oder eines Chips erkennt die Wallbox, wer gerade laden will. Diese halten Sie zum Starten des Ladevorgangs an die Ladestation, sodass nur berechtigte Personen Zugang haben. Wallboxen mit RFID-Zugangsschutz haben zusätzlich den Vorteil, dass die Ladevorgänge ggf. einzeln abgerechnet werden können.
Dass eine Installation nicht möglich ist, liegt in der Regel daran, dass die Leitungen, Anschlüsse etc. nicht ausreichen oder nicht vorhanden sind. In diesen Fällen können Sie Ihren Stellplatz oder Garage nachrüsten. Eine typische Maßnahme ist die Verlegung eines Starkstromkabels vom Verteilerkasten zur Garage. Dabei können Mauerdurchbrüche und andere Maßnahmen notwendig werden. Die Kosten müssen Sie aber selber tragen.
Eine Wallbox ist eine wichtige Investition in die Zukunft. Das Ziel der Regierung ist es, den Anteil der zugelassenen Elektroautos in Österreich stark zu erhöhen. Dabei werden nicht nur Immobilienbesitzer, sondern auch Mieter in Mehrparteienhäusern berücksichtigt: Nicht nur Sie, auch andere Mieter werden eine Wohnung mit Zugang zu einer Wallbox benötigen. Mit einer Wallbox steigert der Vermieter also die Attraktivität seiner Wohnungen – und das zu denkbar geringen Investitionskosten. Auch der Arbeitsaufwand ist für den Vermieter sehr gering, wenn Sie ihn bei der Recherche unterstützen und die Arbeiten begleiten.
Die Wallbox selbst kostet in der Regel zwischen 500 und 2.000 €. Obendrauf kommen nochmal 900 bis 2.000 € für den Home Check und die Montage durch einen Profi. Werden Änderungen am Sicherungskasten, Wanddurchbrüche oder längere Kabelwege benötigt, kostet dies zusätzlich mehrere hundert Euro. Wichtig ist, dass Sie weder bei der Wallbox noch bei der Installation selbst an Qualität sparen. Passende Wallboxen finden Sie in unserem Shop.
Während Sie mit einem Verbrenner auf Tankstellen angewiesen sind, können sie Ihr E-Auto ganz bequem zuhause aufladen. Das Laden mit einer eigenen Wallbox kann sich vor allem auch finanziell lohnen: So sparen Sie nicht nur den Fahrtweg zur nächsten Lademöglichkeit. Sondern das häufige Laden an einer eigenen Wallbox ist auch deutlich günstiger als regelmäßige Tankfüllungen für einen Verbrenner. Nutzen Sie für Ihre Ladevorgänge zudem Ihre eigene PV-Anlage, können Sie gegenüber Verbrennern auf lange Sicht noch viel mehr Geld einsparen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den zur Aufladung zuhause benötigten Strom mit Ihrem Arbeitgeber abzurechnen: eine monatliche Pauschale, eine Wallbox mit integriertem Energiezähler oder ein separater Energiezähler. Bei einer Monatspauschale muss der getankte Strom nicht dokumentiert werden. Stattdessen zahlt Ihnen der Arbeitgeber jeden Monat einen festgelegten Betrag, der sich am Fahrzeugtyp und an den Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz orientiert. Mit einer Wallbox mit eingebautem Energiezähler sowie mit einem separatem Zähler lässt sich der Strom kilowattstundengenau abrechnen. Die Zahlung erfolgt als steuerfreier Auslagenersatz.
Sie finden eine große Auswahl an Ladestationen und dazu passendes Zubehör, wie z. B. Ladekabel, Adapter oder Standfüße, in unserem Shop.
Nachdem Sie Ihr Auto über das Ladekabel mit dem öffentlichen Ladepunkt verbunden haben – entweder mit dem vorhandenen Ladekabel oder mit deinem eigenen –, melden Sie sich per App oder mit Ihrer Ladekarte bei der Ladestation an. Der Ladevorgang startet in der Regel automatisch und wird beendet, sobald Ihre Batterie komplett aufgeladen ist.
Die Kosten an öffentlichen Ladesäulen sind abhängig vom jeweiligen Ladesäulenbetreiber und können sich deutlich unterscheiden. Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld über die Tarife zu informieren.
An einer öffentlichen Ladesäule kann jedes Fahrzeug mit einem passenden Stecker / Anschluss geladen werden.
Das öffentliche Laden im Ausland unterscheidet sich nicht groß von öffentlichen Ladevorgängen in Deutschland. Vor einer Reise gilt es aber dennoch ein paar Dinge zu beachten. Zunächst sollten sie sich über Lademöglichkeiten auf ihrer Reiseroute informieren, um die Strecke optimal planen zu können, zum anderen sollten Sie sicher versichern, ob Ihr Ladetarif auch Ladestationen in ihrem Reiseland beinhaltet.
Elektroautos können ganz einfach an öffentlichen Ladesäulen geladen werden. Der Ladevorgang unterscheidet sich dabei nur wenig von dem Laden zuhause. In den meisten Fällen kann die öffentliche Ladesäule per Smartphone oder einer Ladekarte entsperrt werden. Die Kosten für den geladenen Strom werden im Anschluss über den jeweiligen Ladetarif abgerechnet.
Optimalerweise halten Sie den Ladezustand Ihrer Batterie immer zwischen 20 und 80 %, um die Batterie möglichst gut zu schonen. Besonders Batteriefreundlich ist auch das Laden mit geringen Ladeleistungen, was allerdings mehr Zeit in Anspruch nimmt. Die Beste Möglichkeit, um so wenig Zeit wie möglich an einer Ladestation zu verbringen, ist eine effiziente und vorausschauende Fahrweise.
Ladetarife erscheinen auf den ersten Blick recht komplex: An öffentlichen Ladestationen bezahlt man in der Regel gemäß Ladetarif. Dieser ist je nach Anbieter unterschiedlich. Nicht nur der Preis variiert stark, auch die Art der Abrechnung: Grundbetrag, Pauschalbetrag, Berechnung pro Minute oder pro Kilowattstunde. Um eine öffentliche Ladestation nutzen zu können, ist eine Registrierung beim Anbieter nötig. Anschließend lässt sich die Ladesäule per App oder Ladekarte freischalten. Neben regionalen Anbietern gibt es auch Roaming-Anbieter, die den Zugang zu den Ladesäulen weiterer Anbieter mit nur einer Karte/einer App ermöglichen. Aber keine Sorge! Unser Ladetarif-Assistent bietet dir die optimale Lösung für deine Ansprüche.
Der größte Unterschied besteht im Zugang: Bei manchen regionalen Anbietern kannst du bei weniger als 500 Stationen tanken, bei großen Roaming-Anbietern bei über 100.000 Stationen in ganz Europa. Aber auch in anderen Aspekten unterscheiden sich die Ladetarife: Wird nach jeder Akkufüllung abgerechnet oder monatsweise oder sogar nur quartalsweise? Bezahlst du einen Festpreis pro Ladung, pro Minute oder pro Kilowattstunde? Startest du den Ladevorgang per Handyapp oder mit einer Ladekarte? Es lohnt sich, die Tarife zu vergleichen. Behalte dabei immer deine Bedürfnisse im Auge: Mit unserem Ladetarif-Assistenten findest du den Tarif, der am besten zu dir passt.
Es gibt viele unterschiedliche Ladestationsbetreiber: Stadtwerke, Gemeinden, Autohersteller usw. Damit du aber nicht bei jedem einzelnen Anbieter registriert sein musst oder 20 Ladekarten im Geldbeutel hast, haben sich sogenannte Roaming-Anbieter etabliert. Diese ermöglichen dir den Zugang zu tausenden Ladestationen in Deutschland und Europa mit einer einzigen Ladekarte oder App. Auch die Abrechnung erfolgt gesammelt über den Roaming-Anbieter. Natürlich hat dieser Service auch seinen Preis: In der Regel bezahlst du diesen als Zuschlag auf den eigentlichen Preis der Ladesäulenbetreiber.
Die Entscheidung für eine Ladekarte hängt zum einen von regionalen Unterschieden ab. Zum anderen aber auch vom eigenen Fahrverhalten. Für Vielfahrer lohnt sich eine Karte mit monatlicher Grundgebühr, da hier keine kosten für die einzelnen Ladevorgänge anfallen. Für Gelegenheitsfahrer ist wiederum eine Prepaid-Karte sinnvoller.
Du erhältst von uns eine automatische Mail mit einer Kaufbestätigung und eine weitere Mail, in der wir dich über die Terminvereinbarung informieren. Anschließend wirst du innerhalb von zwei Werktagen direkt von unserem Installateur kontaktiert. Er wird den tatsächlichen Termin mit dir vereinbaren.
Der Erstkontakt erfolgt innerhalb von einem Werktag. Den tatsächlichen Termin vereinbaren wir dann persönlich mit dir.
Ohne eigene Wallbox hast du immer noch die Möglichkeit, auf öffentliche Ladeangebote oder mobile Ladestationen zurückzugreifen – so kannst du dir deinen Traum vom eigenen E-Auto trotzdem erfüllen.
Leider ist Internetempfang zwingend erforderlich. Mithilfe von Repeatern könntest du beispielsweise deine Verbindung deutlich verbessern. Falls dies für dich keine Lösung ist, raten wir dir, stattdessen den Vor-Ort-Installations-Check zu nutzen. Dabei kommt unser Installateur direkt zu dir nach Hause.
Bitte stelle sicher, dass der geplante Montageort sowie alle relevanten Stellen frei zugänglich sind, u. a. der Stromzähler, der Verteiler- und Hausanschlusskasten und die Potentialausgleichsschiene. Hast du dich für den Video-Installations-Check entschieden, sorge bitte auch für guten Internetempfang an den oben genannten Orten.
Der Check ist sowohl auf Ein- als auch auf Mehrfamilienhäuser ausgelegt. Wenn die Garage von mehreren Personen genutzt wird, stellt dies kein Hindernis dar. Der Zugang zur Hauselektrik muss dennoch gewährleistet sein.
Sollten Mauerdurchbrüche und andere Zusatzarbeiten notwendig sein, so werden diese vom Installateur nach dem Home Check separat angeboten.
Du kannst im e-mobilio Shop u.a. per Kreditkarte, PayPal, Amazon Pay, Rechnung oder Sofortüberweisung bezahlen.
Wir arbeiten mit verschiedenen Versanddienstleistern, wie UPS, DPD, GLS, DHL und Speditionen zusammen. Unsere Kunden werden i.d.R. im Zuge des Versands separat über den gewählten Versanddienstleister unterrichtet. Die Lieferzeit deiner Bestellung findest du in der jeweiligen Produktbeschreibung.
Du kannst die im e-mobilio Shop gekaufte Ware innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt an uns zurückzusenden. Die Rückerstattung der Zahlung erfolgt unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab Eingang und Prüfung der Ware. Melde dich unter shop@e-mobilio.de bei uns, damit wir dir einen Rücksendeschein zusenden.
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